"Verstrahlt und vergessen? Opfer sowjetischer Atomtests kämpfen um Anerkennung"
Nach wochenlanger Recherche, einer Reise nach Ostkasachstan und zahlreichen Überarbeitungen freue ich mich, meinen Artikel über die sowjetischen Atomwaffentests in Ostkasachstan zu teilen. Ab sofort ist er bei MDR Heute im Osten verfügbar.
Zum Hintergrund:
Nach wochenlanger Recherche, einer Reise nach Ostkasachstan und zahlreichen Überarbeitungen freue ich mich, meinen Artikel über die sowjetischen Atomwaffentests in Ostkasachstan zu teilen. Ab sofort ist er bei MDR Heute im Osten verfügbar.
Zum Hintergrund:
Die Kernwaffentests auf dem Testgelände Semipalatinsk, auch Polygon genannt, begannen am 29. August 1949 unter dem Codenamen "Perwaja molnija", auf Deutsch "Erste Beleuchtung", und dauerten bis 1989. Die freigesetzte Strahlung in dieser Region entspricht dem Äquivalent von 2500 Hiroshima-Bomben. Im Mai hatte ich die Gelegenheit, im Rahmen einer Bildungsreise nach Astana und Semey zu reisen. Dort trafen wir einige der 1,5 Millionen Betroffenen, die ihre Geschichten und Schicksale mit uns teilten. Für den MDR durfte ich über die Atomwaffentests in der Region und das unermüdliche Engagement der Menschen für Gerechtigkeit berichten.